Das ehemalige britische Kasernengelände Bradbury Barracks in Krefeld, benannt nach Captain Edward Kinder Bradbury VC (16. August 1881 – 1. September 1914), der für Tapferkeit beim Rückzug von Mons in Belgien am 1. September 1914 während des Ersten Weltkrieges das Victoria Cross erhalten hatte..
Im jahre 1936 bis 1938 wurde die Kaserne für die Deutsche Wehrmacht erbaut und hieß vorher „Adolf-von-Nassau-Kaserne“. Nachdem die Bauarbeiten fertig waren, zog das 6. Panzeraufklärungsreigment mit 800 Mann in die Kaserne.
Nach dem 2. Weltkrieg nisteten sich die Briten ein. 1946 zunächst die „Coldstream Guards“, im Anschluss, 1955, die „Royal Artillery“, zuletzt die „Royal Signal“ (1965).
Das Grundstück ist ca. 16 Hektar groß und wird bewacht, denn seit 2002 nutzt man Teile des Geländes mit all den zahlreichen Gebäude und Hallen als Gewerbepark.